Was glutenfreies Brot mit antientzündlicher Ernährung zu tun hat

Eine antientzündliche Ernährung kann helfen, chronische Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. 

In diesem Beitrag liegt der Fokus auf Gluten* und Zucker bzw. einfachen Kohlenhydraten (z.B. Weissmehlprodukte). Beide stören die Darmflora, die einen grossen Teil unseres Immunsystems ausmacht. Gluten und Zucker wirken aus verschiedenen Gründen entzündungsfördernd. Krankmachende Darmbakterien zum Beispiel ernähren sich von Zucker. Bei einer Ernährung mit täglich Brot, Pizza, Pasta und Zucker können die gesundheitsfördernden Darmbakterien nur schwer überleben und werden von pathogenen Bakterien verdrängt. 

Mögliche Folgen: Energiemangel, schwaches Immunsystem, Haut- und Verdauungsstörungen, Entzündungen und weitere.

Empfehlung: Eine vorwiegend glutenfreie Ernährung mit viel Gemüse, Ballaststoffen aus Scheingetreide (Buchweizen, Hirse, Quinoa, Mais), Reis, Hafer und Nüssen, Kernen und Samen sowie hochwertige Fette und Proteine ist entzündungshemmend. So können sich die "guten" Darmbakterien ansiedeln und vermehren. Das ist beste Prävention vor chronischen Erkrankungen und stärkt das Immunsystem! 

Eine antientzündliche Ernährung kann zudem die Gesundheit des Verdauungssystems, der Haut, des Gehirns und der Knochen verbessern und das Energieniveau steigern. 

Glutenfreie Rezepte findest du hier – unter anderem auch mehrfach erprobte Brote und Crackers, die wirklich gelingen. Neu ist ein sehr leckeres und einfaches Hafer-Buchweizenbrot mit Karotten.

*Gluten
kommt in Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste vor.